http://unserestrahlendezukunft.de

26. Oktober 2012


ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG!
Diese Seite ist nicht mehr lange unter dieser Adresse erreichbar! Die NEUE Adresse ist:

http://unseretollepage.de/hosted/usz/

ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG! ACHTUNG!

26. April 2011

Was soll ich sagen. Zum 25. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe stelle ich die (erste!) deutsche Version von Elenas Filatovas Artikel "Fukushima" online, den sie im Rahmen Ihres "Tschernobyl Journals" veröffentlicht hat. Wann lernen wir endlich?

August 2009

Ich habe mich dazu entschlosssen, diese Seite doch aktiver zu gestalten und hier auf der Startseite die jeiligen Änderungen/Ergänzungen zu dokumentieren, damit schnell ersichtlich ist, was sich tut. Heute habe ich die Seite mit den Berichten Elena Filatovas um den Beitrag 'Plutos Reich' erweitert.

Ferner sei an dieser Stelle auf den hochinteressanten Bericht 'Atomenergie: die Lüge vom sicheren Endlager'(ARD, Panorama vom 27. August 2009) hingewiesen, der recht eindrucksvoll das Versagen etlicher Politiker dokumentiert. Weiteres Hintergrundmaterial bieten die folgenden Seiten:

Wikipedia:Morsleben
Wikipedia: Asse 2
Wikipedia: Atommüllager Gorleben
http://www.asse2.de/ und natürlich
http://www.castor.de/

-BM
Februar 2008

Eher durch Zufall ist mir Ende 2007 bewußt geworden, dass vielen Leuten überhaupt nicht klar ist, welche Gefahren sich durch die Nutzung nuklearer Technologien ergeben. Eventuell ist in den Köpfen vereinzelt noch präsent, dass es mit Tschernobyl vor etlichen Jahren da doch einmal etwas gab, aber ansonsten ist die Unkenntnis erscheckend groß. Bei meinen Recherchen bin ich natürlich auf Elena Filatova gestoßen, deren Website mich letzlich dazu bewegt hat, diese Seite ins Leben zu rufen. Sie hat großartiges geleistet und Ihre Arbeit ist auch wesentlicher Bestandteil dieser Seite.

Ich möchte mit dieser Seite niemanden anklagen oder irgendjemandem vorschreiben, woher er seinen Strom zu beziehen hat, nein. Ich möchte nur anhand einiger Beispiele darauf hinweisen, welche fatalen Folgen Fehler im Umgang mit radioaktivem Material haben können. Meines Erachtens sind der Vorfall in Goiania und die vielen Ereignissse mit den Radioisotopengeneratoren in den Funkfeuern und Leuchttürmen der ehemaligen UDSSR typisch und bezeichnend für die Problematik. In beiden Beispielen sind Habgier und Hunger in Verbindung mit Unwissenheit seitens der Täter und Verantwotungslosigkeit seitens der Urheber Schuld an den Kontaminationen. Diese 'kleinen' Vorfälle machen deutlich, dass Aufklärung immernoch dringend notwendig ist. Natürlich wird kein armer Schrottdieb einen Supergau auslösen, aber im Zweifelsfall bringen er und seinesgleichen den radioaktiven Schrott eines solchen wieder unters Volk... Mit dieser 'Blutstropfen'-Medaille' wurden die sogenannten 'Liquidatoren' -die Aufräumarbeiter Tschernobyls- geehrt. Viele von Ihnen starben.(Bildquelle:Wikimedia)


Meines Erachtens kann es eine sichere Nutzung atomarer Energien prinzipiell nicht geben, da der Gefahrenzeitraum in Größenordnungen liegt, der die Dauerhaftigkeit allen menschlichen Strebens um Zehnerpotenzen übersteigt.

Wir denken, dass die Ägypter mit den Pyramiden wahrlich dauerhafte Werke geschaffen haben, doch gelten diese nichts angesichts der zigtausenden von Jahren, die Tschernobyls Reaktorkern weiterhin strahlen wird und niemand kann vorhersehen, was dann sein wird.
-BM